Von Las Flores nach San Fernando del Valle de Catamarca

    In Rodeo gibt es einen Stausee bei welchem das ganze Jahr ueber starker Wind weht. Somit sind auch die Windsurfer und die entsprechenden Hospedajen nicht weit. Wir steigen in einer: Zitat Traudel: "Wilden Bude" ab. Nach Roland haben die Inhaber der Jugendherberge einige Gemeinsamkeiten mit Cucarachas... . Wir sind weiterhin zu viert unterwegs und geniessen die wunderschoene Strecke zwischen Rodeo und San Jose de Jachal. Die teilweise von den letzten Regenfaellen noch halbwegs verschuettete Strasse fuehrt durch eine wilde Schluchtenlandschaft. Die Nacht verbringen wir in einem halbwegs passablen Hotel. Ach ja, wir befinden uns mittlerweile wieder auf der Ruta 40 und somit ueberrascht es uns auch nicht besonders dass wieder einmal ein kurzer Streckenabschnitt von 20 km nicht geteert ist. Die Strasse fuehrt aber auf diesem Abschnitt wieder durch wunderschoene Schluchten und Taeler und kleine Uebergaenge. Der darauffolgende Abschnitt begeistert weniger. Eine Ebene...nix als verdorrte Pflanzen und dauernd die sog "Badenes", muldenfoermige Absenkungen der Strasse die als Flutwasserfuehrungen dienen....das hatten die Dinger auch...saemtliche Mulden sind mit Sand und Schotter gefuellt.

    Das heisst alle 500 m den Lenker zuenftig festhalten, Augen zu und durch... . Unser erstes Tagesziel: Guandacol, entpuppt sich als mittelpraechtiges Kaff. Wir fahren nach einem laengeren Halt in einer Hillbilly Tankstelle gleich weiter nach Villa Union und werden dort dann mit einem guten Hotel belohnt. Es gefaellt uns hier und somit bleiben wir gleich 2 Naechte. Wir trennen uns von Roland und Traudel. Die beiden fahren Richtung Sueden. Wir fahren weiter nach Chilecito ueber einen Pass: Die Cuesta de Miranda. Im Aufstieg zum Pass holen wir drei Kanadierinnen ein die ebenfalls mit Fahrraedern unterwegs sind. In Chilecito treffen wir sie dann wieder in der Jugendherberge. Ein weiterer langweiliger Fahrtag nimmt seinen Lauf....und endet in San Blas auf einem Campingplatz. Eine weitere kurze Etappe bringt uns nach Aimogasta. Hier gibt es ein ansehnliches Hotel an dem wir nicht vorbeifahren moechten....wer weiss schon wann das naechste mal was gescheites kommt....Gut erholt durch die kurze Vortagesetappe fahren wir en un solo golpe bis nach Catamarca (158 km). Auf dieser Etappe aendert sich die Vegetation wieder einmal schlagartig. Zur Hitze kommt jetzt noch die Feuchtigkeit dazu...alles wird nach dem Ueberqueren eines kleinen Passes viel gruener und huebscher.

    Gruesse
    Philippe und Ursula

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